Basalt

Basalt, eine Gesteinsart mit vulkanischem Ursprung, die seit Millionen von Jahren besteht. Aus dem Inneren des Erdmantels wird er auf natürlichem Wege an die Oberfläche transportiert. Zunächst als Basaltlava, das durch die Erkaltung des Magmas an die Oberfläche gelangt. Da sich das Magma, trotz seiner enormen Hitze nicht vollständig verflüssigt, bleiben harte Gesteinseinschlüsse zurück. Der dunkle Naturstein kann fein- oder grobkörnig sein. Je schneller das Magma abkühlt, desto feiner wird der Basalt. Dauert der Abkühlungsprozess hingegen länger, entwickelt sich der Basalt zu einem grobkörnigen Stein.

Der Basalt zeichnet sich durch seine weite Verbreitung aus. Der Grund der Ozeane besteht hauptsächlich aus Basalt und auch auf dem Festland ergeben sich aufgrund tektonischer Reibungen neue Bastaltschichten. Überall auf der Welt präsentiert sich der Naturstein in verschiedenen Formen, zumeist in Basaltsäulen. In Deutschland kann die natürliche Gesteinsart beispielsweise in Bayern oder Sachsen bewundert werden. Durch seinen vulkanischen Ursprung ist der Basalt als Stein sehr robust und dicht, was ihn zu einem der wetterbeständigsten Steine der Natur macht, und somit erstreckt sich seine Verwendung über verschiedene Bereiche. Die Robustheit findet Anklang im Bauwesen. Als Grundmaterial beim Hausbau, Fassadenverkleidung oder bei Böden und Treppen wird Basalt wegen seiner Eigenschaften sowie seinem Aussehen immer beliebter. Hinzu kommen Grabsteine und Denkmäler aus Basalt, da der Stein äußerst witterungsbeständig ist. Untergründe wie Straßen oder auch der Unterbau von Bahngleisen müssen besonders druckfest und verschleißarm sein, als Baustoff ist Basalt daher ideal. Und auch im Garten- und Wegebau, wie beispielsweise im Gabionenbau findet der Basalt zunehmend Verwendung. Im Gabionenbau wird der Basalt als Füllung für die Gabionengitter verwendet.

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